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Virpazar

(Text von Jan)

25.08.2018

20 km nach Mostar, auf der Landstraße in die Berge, kommen wir in eine Polizeikontrolle (unsere erste). Der Polizist winkt uns raus, begutachtet

unser Fahrzeug und muss schmunzeln. Er verlangt unsere Papiere und den Fahrzeugschein. Während er die Dokumente begutachtet kommt sein Kollege. Der sieht mich (Jan) am Steuer und lacht: „You are looking like my son in younger.“ Mit diesen Worten geht er zum Streifenwagen,

einem runtergerockten in die Jahre gekommener Skoda, holt sein Handy und zeigt mir ein Bild von seinem Sohn. Verblüffende Ähnlichkeit!

Wir tauschen Papiere aus: GoHappy-Karte gegen unsere Führerschein. Es geht weiter!

 

Kurz vor der Grenze kaufe ich für ein Vesper ein. Die Ladenbesitzerin hat mich eigentlich permanent auf Bosnisch zugequasselt und gar kein Problem damit gehabt, dass ich nichts verstanden habe.

 

Die Grenze nach Montenegro haben wir in Muriqan, Sukobin passiert. Abgesehen von einer halben Stunde Wartezeit sind wir gut durchgekommen. Wir haben unseren ersten Stempel im Reisepass bekommen!

 

Gegen 18:00 Uhr sind wir in Virpazar (nahe Podgorica) angekommen. Unsere Gastgeber waren noch nicht von ihrem Familien-Wander-Urlaub in Nordalbanien/Kosovo zurück, haben uns aber eine Nachricht über Viber geschickt, wie wir ihr Haus finden und „die Tür ist offen“.

Wir haben uns im ersten Stock eingerichtet. Hier haben wir für eine Woche ein großes Zimmer mit eigenem Balkon und Bad. Es gibt 2 Betten. Das eine ist über eine steile Treppe zu erreichen und ist direkt unter dem Dach. Eine große Glasfront hat Blick auf den Skutarisee ermöglicht, der jetzt im Sommer ca. 100 – 150 Meter weit entfernt ist. Im Winter steigt das Wasser 5 bis 8 Meter. Dann grenzt der See direkt an das Grundstück von unseren Gastgebern. Die Küche haben wir uns mit den anderen Gästen, ein schweizer Ehepaar, geteilt.

 

Unsere Gastgeber in Montenegro war die Familie Pobor. Judith, Radovan, Marija, Jowan und Daniel.

Judith und Radovan bieten seit Jahren für Touristen (hauptsächlich Schweizer) geführte Wanderungen in den umliegenden Bergen von Montenegro, Nord-Albanien und Bosnien an. Zusätzlich vermieten sie in ihrem Haus 2 Zimmer (in einem davon nächtigen wir).

Marija ist die älteste Tochter von J&R und besucht wie Jowan (mittlerer) und Daniel (jüngstes Fam.-Mitglied, jetzt erst in die erste Klasse gekommen) die nahe gelegene Schule.

Alle sind wie wir jetzt die Woche über erfahren durften sehr nett, zuvorkommend und Neuem aufgeschlossen. So auch uns und unserem Projekt und der Welt des Zirkus.

 

Gerade als wir auf der Terrasse unser Abendessen zu uns nehmen wollten, kam die ganze Familie mit dem Auto die Gasse zu ihrem Haus gefahren (Das Haus liegt am Ende einer kleinen Straße die in einer Sackgasse endet. Vorher muss man über den Hotelparkplatz an unmengen von parkenden Autos vorbei.) Wir begrüßten uns und verabredeten uns für den nächsten Nachmittag zum Kaffee und Kuchen im Garten. 

 

Im ortsansässigen Einkaufsladen VOLI kauften wir noch Lebensmittel für die nächsten paar Tage ein und verbrachten den Rest des Abends in unserer, man kann sagen Wohnung, und erholten uns von unsere Fahrt und der doch recht anstrengenden vergangenen 2 Wochen.

 

Jetzt hat die Zeit begonnen, an der der „normale“ Urlaub langsam zu Ende wäre… aber wir fangen gerade erst an. An Nachhause fahren ist nicht zu denken!



26.08.18 Sonntag

Wir gönnen uns!!! Ausschlafen bis 12 Uhr. Jeder in seinem eigenen 1,60x2,00 Meter Bett. Da lässt es sich auch aushalten.

Den Tag entspannt mit einem Mittagessen starten. Verdauungs-Siesta und ja nicht den Termin mit J&R um 15 Uhr vergessen.

 

Um 15 Uhr haben wir uns zu Kaffee und Kuchen zusammengesetzt und uns unterhalten. Neben dem klären der Rahmenbedingungen für die Workshops und Aufführung haben wir beide viel über uns und unser Projekt erzählt. Im Gegenzug haben wir viel über die Region und unsere Gastgeber erfahren.

Im Anschluss (ca. 15:00 Uhr) haben wir die in der Nähe liegende Schule besichtigt, in der wir jeweils Morgens und Abends ein mal pro Tag die Workshops geben werden. Hier hat im vergangen Jahr KuKuk-Kultur in Zusammenarbeit mit J&R und der Schule einen Spielplatz gebaut, den wir letztlich mit in unsere Workshops integriert haben.

Gleich zu Beginn der Gelände Besichtigung ist uns der viele Müll aufgefallen. Wir entschieden uns Morgen vor dem Workshop mit den Kindern gemeinsam eine Müllsammelaktion zu starten.

 

In den Ferien ist die Schule und das Gelände tagsüber verlassen. In den Abendstunden, wenn die Sonne tief steht und die Temperaturen angenehmer werden, kommen die Kinder und Jugendlichen auf den Spiel- und Sportplatz.

 

Zurück in unserer luxuriösen Unterkunft entschieden wir uns sie direkt wieder zu verlassen und einen Spaziergang zu machen. Ohne Ziel ging es los in Richtung Dorfzentrum. Dort entdeckten wir einen alten HANOMAG mit einem Camping-Aufbau. Oldtimer und Truck begeistert haben wir uns die Karre natürlich genauer angeschaut und festgestellt, dass es in Deutschland zugelassen war. Also eine unsere Visitenkarten gezückt, unsere derzeitige Unterkunft angegeben und die Besitzer auf einen Kaffee und Plausch eingeladen. Karte ran. Weiter geht’s.

 

Die Vegetation rund um den Skutarisee lädt geradezu ein einen Spaziergang zu machen.

Daher war es wenig verwunderlich, dass wir aus dem kleinen Spaziergang eine Wanderung gemacht haben. David mit passendem Schuhwerk. Ich mit Flip Flops.

Wieder Zuhause (Zuhause = immer der jeweilige Ort, wo wir übernachten) wurden wir von der Fam. Pobor zum Abendessen eingeladen und wir nahmen dankend an.

Im Ofen gegartes Ziegenfleisch (eigene Schlachtung) und Polenta (ebenfalls. Spaß). Mit Bohnensalat und Rotwein wurde alles abgerundet.

 

Kurz nach dem Essen kam ein Mann in den Garten gelaufen und wir dachten es wäre ein Nachbar von Fam. Pobor. Nach kurzem Missverständnis klärte sich auf: Er war der Besitzer von dem HANOMAG, an dem wir unsere Karte hinterlassen haben. Ich zeigte Ihm unseren Pinzgauer genauer und erzählte unsere Story. Danach hat er uns auf ein Bier, anstatt wir ihn auf einen Kaffee, eingeladen.

Beim Bier im nahe gelegenen Hotel „Vir“ auf der Terrasse hielten wir also ein Schwätzchen. Es stellte sich heraus, dass Axel mit seiner Frau Nickol und dem gemeinsamen Sohn Emil Urlaub in Albanien mit ihrem HANOMAG gemacht haben und jetzt langsam auf der Rückreise nach Bayern waren.

Im Verlauf des Abends erzählte uns Axel noch von einer Bekannten in der Türkei, die wir gerne besuchen sollen („ … und richtet einen Gruß aus …“). Dazu gab es noch Übernachtungsplatz Empfehlungen in Albanien von Nickol, die erst ganz frisch entdeckt worden waren.

Bevor wir uns verabschiedeten, wurde uns sehr detailliert von Sohn Emil das Fahrzeug gezeigt und erklärt (Papa hat natürlich geholfen).

Als wir uns von den Drei verabschiedeten, war es schon spät und wir wollten uns noch vor dem Schlafen auf den morgigen Workshop vorbereiten… haben wir auch gemacht: „Was machen wir?“ „Hmm, Jonglage und Slackline?“ „Ja das passt!“

 

27.08.18 Montag

7:30 Uhr Aufstehen und Frühstücken

8:30 Uhr Workshop 1 von 2

Zuerst haben wir mit den insgesamt 9 Kindern und J&R den Müll eingesammelt (Plastikflaschen und Papierchen). David hat mit Jonglage-Unterricht unsere gemeinsame Zirkuswoche gestartet. J&R haben die erste halbe Stunde mitgemacht, auch um zu übersetzen und um zu schauen ob auch alles passt. Dann haben sie uns mit den Kindern allein gelassen, nachdem klar war, dass wir alles im Griff hatten und die Sprachbarriere kein Problem war (6 der 9 Kinder konnten Deutsch und haben für die anderen übersetzt).

Den 2. Teil habe ich mit Slackline übernommen. Unsere eineinhalb Stunden haben wir längst überzogen gehabt, da haben wir mit unserem „Goooooo HAPPY“ im „Krug“= Kreis geendet.

 

13:00 Uhr David hat den KOMPLETT-AUSRASTER!

Der Grund war die Technik: Sein Video-Schnitt-Programm ist abgestürzt und hat alle Videos von uns beschädigt, sodass sie nicht mehr zu gebrauchen/unleserlich waren. Hinzu kam noch der Umstand,. Dass 2 Stunden Videobearbeitung und -schneiden vollkommen für die Katz waren.

F**k!!!

 

Zum Glück hatten wir unsere Daten noch in Rohform – unbearbeitet – auf den Kamera-Speicherkarten und haben dadurch nicht alle Daten von 2 Wochen Balkan-Tour verloren.

 

17:00 Uhr Workshop 2 von 2

Zu den 9 Kindern waren 3 weitere dazugekommen und wir haben unser ganzes Equipment aufgefahren. Jedes Gerät wurde von uns kurz gezeigt und dann konnte man ausprobieren!

Zum Ende hin haben wir nochmal Slackline und Jonglage vom Morgen wiederholt.

 

Der Dienstag und Mittwoch haben sich im Ablauf kaum vom Montag unterschieden. Immerhin können wir uns jetzt die Namen von einigen der Kinder merken und wir haben unser erstes Balkan-Tour Video hochgeladen.

 

Der Pinzgauer läuft nach wie vor Einwandfrei und ist zudem perfekt geeignet, um kleine Kinder zum Zirkusworkshop zu fahren.

Bei einem gemeinsamen Abendessen mit Fam. Pobor (es gab Pilz-Risotto) haben wir uns dafür entschieden am Samstag Abend auf dem Dorfplatz von Virpazar mit den Kindern eine Aufführung zu machen. Wir berichteten, dass die Kinder enorme Fortschritte machten und sehr viel Spaß dabei haben.

 

Für den Donnerstag haben sich J&R etwas spezielles für die Kids überlegt: Sie wollten mit allen Zirkus-Teilnehmern und uns zwei eine gemeinsame Bootsfahrt machen. Wir waren vollauf begeistert und haben zugesagt!

 

30.08.18 Donnerstag

9:00 Uhr Workshop im Garten vor unserer Unterkunft.

Um 11:00 Uhr sind wir gemeinsam die 100 Meter zum Anlegeplatz mit den Kindern gegangen. Dann direkt ins Boot und los.

Das Boot gehört Judith und Radovan. Um das Boot auf dem See fahren zu dürfen, benötigt man einen Führerschein. Dieser gilt hier auf dem See, sowie auf dem Meer.

Der Außenborder  tuckert gemütlich vor sich hin und Radovan lenkt uns sicher durch den Kanal zum See. Jetzt durfte auch mal Marco, der Kleinste aus der Gruppe das Boot steuern.

Auf der offenen Wasserfläche genießen wir unsere Aussicht. Der Himmel ist Wolkenfrei und die 32° Celsius lassen das Wasser nicht ganz so kalt wirken, wie es eigentlich durch die Bergflüsse ist. Ein Sonnensegel spendet uns Schatten. Ansonsten wäre ich den Sonnenbrand-Tod gestorben.

#ginger

Nach 50 Minuten Fahrt kommen wir an unserem Ausflugsziel an:

Ein kleiner unberührter Strand, der Teil des Nationalparks ist. Hier kommen selten andere Menschen hin erklärt uns Radovan. Der See ist hier so flach, dass wir die 20 Meter bis zum Strand zu Fuß nehmen müssen, sonst würde das Boot auf Grund fahren. Kniehoch und warm ist das Wasser hier. Um richtig schwimmen zu können, muss man weit raus laufen.

Sobald das Boot vertäut war, haben wir erst mal ausgelassen im Wasser mit den Kids getobt. Alle hatten ihren Spaß. Während David weiter mit den Kindern am bubeln ist, ziehe ich mich in den Schatten zu Radovan zurück. Im Gespräch erfahre ich weitere Einzelheiten über den See und Umgebung. Beispielsweise, dass der Skutarisee 14 bis 15 unterirdische Quellen besitzt, die ihn mit Frischwasser versorgen. Ansonsten könnten hier auch keine Fische leben. Durch die geringe Tiefe würde sich das Wasser im Sommer zu sehr erhitzen.

 

Zum Mittagessen gab es am Strand ein Picknick. Es gab viele kleine Leckereien. Süß und Salzig. J&R haben sich richtig Mühe gegeben.

 

Landesüblich habe ich eine Siesta im Anschluss gemacht, während David mit den Kids und Judith einen Spaziergang am Strand entlang unternommen hat.

 

16:00 Uhr Rückfahrt nach Virpazar. Unterwegs haben wir mitten im See angehalten, die Leiter am Boot befestigt und alle sind noch einmal ins Wasser gesprungen.

Zuhause angekommen haben wir die Kinder kurz ausruhen lassen und dann den zweiten Workshop des Tages gegeben.

Wir haben aber schnell gemerkt, dass nicht mehr viel mit den müden Kids anzufangen war. Nach nur einer Stunde haben wir einen Schlussstrich gezogen. Auch weil durch das Fehlen von Konzentration unnötige Verletzungen passierten (Umgeknickter Knöchel, Schürfwunden an Kopf und Knie,…).

 

31.08.18 Freitag

Heute haben wir unsere freie Zeit am Pinzgauer verbracht. Nach dem morgendlichen Workshop haben wir uns einem Problem gewidmet: Bei starkem Regen gelangt Wasser in das Fahrzeug.

Die einzigen möglichen undichten Stellen sind die Nieten auf dem Dach. Zunächst wollten wir eine unserer Solarpaneelen entfernen, um an die darunter liegenden Nieten zu gelangen. Das hat sich aber als unmöglich erwiesen, da 2 der 10 Befestigungsschrauben abgebrochen waren. Ausbohren war auch keine Option, da die Halterung aus Hartplastik besteht.

Also haben wir diese paar Nieten in Ruhe gelassen. Alle anderen Dachnieten haben wir sauber mit Silikon abgedichtet. Das Problem Wasser muss im Auge behalten werden.

Die Schrauben von unserem selbst gebauten Dachbox-Träger haben wir nachgezogen und den Motorölstand gemessen. Alles im grünen Bereich.

 

Viele Vorbereitungen für die morgige Show waren getroffen und die Kinder haben heute nochmal richtig fleißig geprobt.

 

Abends wurden wir wieder von Pobor´s zum Abendessen eingeladen (es gab Lasagne) und zur „Feier des Tages“ (Bday) haben wir gemütlich ein Bierchen auf unserem Balkon getrunken.

 

1.9.18 Samstag

Morgens haben wir das letzte mal Workshop gegeben. Wir sind die ganze Show durchgegangen und haben trotz großem Chaos eine ordentliche Generalprobe zustande gebracht.

 

Den Tag über haben wir vor unseren Laptops gehangen und neben Show vorbereiten Video's geschnitten und Texte für unsere Website geschrieben.

 

Um 18:00 Uhr sind unsere Schützlinge gekommen, wir hatten uns vor unserer Unterkunft (Fam. Pobor´s Haus) verabredet. David war schon als Clown geschminkt und die Kinder waren hin und weg. Jeder hat von uns eine rote Nase bekommen und dann sind wir als Tross, beladen mit unserem ganzen Equipment, in Richtung Dorfplatz gezogen. Die Spitze habe ich auf meinem großen Einrad gemacht und dann folgten mir die aufgeregten und vor allem aufgedrehten Kids.

 

Angekommen auf dem Platz bauten wir die Slackline und unsere blaue Markise (Danke Lara, Isi und Layla) als Vorhang auf. Nach kurzem Aufwärmen und Üben ging es los:

Zunächst waren die Kleinen mit Jonglage, Slackline, Rola Bola, Diabolo, Einrad, Devilstick und Akrobatik dran.

Danach folgten wir zwei mit unsere ersten gemeinsamen Show. Manche Sachen liefen gut, andere nicht. Zum Glück vermag der Otto Normal Zuschauer nicht festzustellen, wo der/die Patzer waren.

Am Ende haben wir uns mit den Kindern gemeinsam Verbeugt und den Applaus geerntet.

Für uns war es wunderbar zu sehen, wie sich die Kinder gefreut haben. Jetzt, nach der Aufführung, haben sie ihrer Energie freien Lauf gelassen und mit uns Abgefeiert.

 

Als Dankeschön für diese tolle Woche und damit die Kinder weiter an sich üben können, haben wir uns entschieden eine unsere Slacklines in Virpazar bei Judith und Radovan zu lassen. Darüber haben sich die Kids sowie J&R mega gefreut.

 

Zum Abendessen waren wir im nahe gelegenen Restaurant essen. Der Besitzer hat unsere Show gesehen und sich gefreut, dass etwas Kultur in sein Dorf gefunden hat. Judith erzählte uns, dass er neben ihnen der einzige sei, der sich noch bemühte Kultur und Aktivitäten unsere Art zu fördern.

 

Für den Sonntag haben uns die Pobors zu einem Ganztagesausflug eingeladen. Wir mussten ablehnen, da wir noch einiges zu erledigen hatten.

Am Sonntagabend hat sich unsere Mühe und Arbeit bezahlt gemacht. Um 22:30 Uhr hatten wir ein weiteres Video, eine Woche Blogeintrag und einen neuen Musik Track erarbeitet. Dazu haben wir unser Moskitonetz (Danke Anouk) repariert, das Dachzelt auf Nässe gecheckt (alles Ok) und unsern Pinzgauer geputzt und beladen.

 

3.9.18 Montag

Gut ausgeruht und frisch starteten wir in den Tag. Das Verabschieden ist uns wieder sehr schwer gefallen. Vor allem der Jüngste Pobor, Daniel, hing sehr an David und mir.

 

Dann ein letztes mal Wenden auf der engen Gasse vor Pobor´s Haus und weiter gings in Richtung Albanien zu „Mrs. Gazmend“, einem Kontakt den wir von Judith im Verlauf der Woche bekommen haben.

Das Ziel war Skodre in Nordalbanien.

 

Fortsetzung folgt...

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